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Das Nachhaltigkeits-Buch zum Abholen in Hamburg!

Ab sofort gibt es bei der Bestellung vom Buch „Do you speak sustainability“ auch die Option zur lokalen Abholung in Hamburg! Wir freuen uns riesig, den Buchladen „frau Büchert“ als Partner gewonnen zu haben. Wir lieben diesen kleinen, liebevoll-schönen, wunderbar sortierten Laden im Grindelviertel in Hamburg.

Wie läuft die lokale Abholung ab?

Bei der Online-Bestellung des Buchs in unserem Shop www.sustainavigator.com kann beim Check-out nun die Option „Lokale Abholung“ gewählt werden. Das Buch liegt dann ab dem nächsten Tag bei „frau Büchert“ in der Hartungstraße in Hamburg zur Abholung bereit. Die Öffnungszeiten findet ihr auf der Website vom Buchladen „frau Büchert“.

Der Vorteil für unsere Kunden: Sie sparen die Versandkosten von 4,99 Euro!

Warum ist uns Nachhaltigkeit wichtig?

Wir stehen für Nachhaltigkeit. Darum geht´s im Buch „Do you speak sustainability“. Anke Steinbach berichtet aus ihren fast 20 Jahren als Unternehmensberaterin in der Nachhaltigkeit. Hier gibt es einen kleinen Einblick in das Buch, das übrigens auf Englisch und im Selbstverlag erschienen ist.

Nachhaltigkeit wird durch aktives Handeln bestimmt – und wir finden diese Option der lokalen Abholung eine wunderbare Win-Win-Win Lösung! Der Kunde spart Geld, Emissionen und Verpackung aus dem Versand werden gespart und wir können gemeinsam dabei helfen, lokale Buchhandlungen zu unterstützen! Gerade in Pandemie-Zeiten und weil wir kleine Läden in der Nachbarschaft großartig finden, ist es uns ein Herzensanliegen. Jeder Einkauf hat einen Einfluss!

Wir sind dankbar für die Aufgeschlossenheit von Frau Büchert.

Übrigens ist es am allerbesten, wenn du dein Buch im Grindelviertel mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. U1 bis Hallerstraße) abholst. Denn: Kurze Stadtfahrten mit dem Auto tragen überproportional zu den Emissionen im Verkehr bei.

Buchbestellung über: www.sustainavigator.com

Buchhandlung Frau Büchert: www.genialokal.com

Das Buch „Do you speak sustainability?” gibt es auch als ebook!

Hilfe auf dem Weg zum Job mit Sinn

Immer mehr Menschen suchen nach Sinn in ihrer Arbeit. Purpose steht ganz oben auf der Liste von Unternehmen und Bewerbern. Seit kurzem gibt es dafür ein ganz neues Angebot: Wir haben The Good Job Academy gestartet – zunächst auf Instagram!

The Good Job Academy inspiriert, begleitet und ermutigt Menschen, die einen Job mit Sinn suchen, durch individuelles Coaching, ein 4-Wochen-Online-Programm und mit Impulsen rund um den Job mit Sinn.

Finde deinen Job mit Sinn!

Den Wunsch, ein konkretes Projekt rund um das Thema Job und Sinn ins Leben zu bringen, brannte Anke Steinbach schon einige Jahre auf der Seele. 

„Es bewegt mich, dass so viele Menschen mit ihrem Job etwas bewegen wollen, ihnen aber die Orientierung fehlt. Mir liegt es am Herzen, das mithilfe meiner langjährigen Erfahrung und mit einem tollen Team zu ändern!“ so Anke Steinbach. 

Dabei unterstützt The Good Job Academy aktiv dabei, den ganz eigenen Berufsweg mit Sinn zu finden und zu gehen. Denn es gibt viele, ganz individuelle Jobs mit Sinn. Daher lautet ein Slogan der Good Job Academy: Finde deinen Job mit Sinn!

Job-Coaching neu gedacht

Anke Steinbach und ihr Team sind überzeugt, dass es für jeden Menschen einen passenden Job mit Sinn gibt. Es gibt so viele unterschiedliche Wege, etwas zu bewegen! 

Das zum Programm zubuchbare Good Job-Coaching für Sinnfinder:innen ist ein Einzelcoaching, das in kurzer Zeit – meist reichen ein bis zwei Stunden – greifbare Ergebnisse auf dem Weg zum Job mit Sinn bringt. Die Kriterien eines herkömmlichen, oft standardisierten Job-Coachings werden um eine ganz wesentliche Komponente erweitert: Der Fokus liegt auf dem jeweiligen Menschen, seiner individuellen Geschichte und seiner ganz persönlichen Sinnfindung.

In 4 Wochen online zu mehr Klarheit

Derzeit arbeitet das Team unter Hochdruck und mit riesiger Motivation an einem Online-Programm zum Job mit Sinn.

Kompakt in 4 Wochen, flexibel online und vollgepackt mit Inspiration und konkreten Ideen. Liebevoll kreiert lädt es zur sofortigen praktischen Umsetzung ein. Desiré Köhler unterstützt das Team mit viel Kreativität im digitalen Marketing.

Das Sinnfindungsprogramm bündelt über 20 Jahre Erfahrung aus der direkten Arbeit nah am Menschen und aus Transformationsprozessen und wird ein Herzstück von The Good Job Academy. 

Mehr Infos zum Programm folgen zeitnah. 
Um nichts mehr zu verpassen, können Sie schon heute The Good Job Academy für mehr Impulse und praktische Tipps rund um das Thema Job mit Sinn folgen

Bei Fragen schreiben Sie eine Mail!

Runter mit der grünen Brille

Alle sind jetzt nachhaltig und alle machen grün. Aber wie nachhaltig sind Unternehmen wirklich und was sind Falschversprechungen? Bei Unternehmen, die mit grünen Themen werben, gilt es genauer hinzusehen – und auch Konsumenten sollten über Greenwashing informiert sein und lernen, ernstgemeinte Bemühungen von leeren Versprechen und Übertreibungen zu unterscheiden. Darüber erzählt Anke Steinbach im Lea-Podcast und nimmt uns die grün-gefärbte Brille ab.

Die Aufforderung: Besser wirtschaften!

Die Welt wird an vielen Stellen von der Wirtschaft maßgeblich gesteuert. Anke Steinbach ruft in einer neuen Podcast-Folge vom Lea Podcast mit dem Titel „Warum sollte man sich mit Greenwashing auskennen?“ dazu auf, nachhaltiger und besser zu wirtschaften.

Die Sensibilität ist in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit gestiegen, und immer mehr Unternehmen befassen sich mit Nachhaltigkeit. Aber oft hört man den Vorwurf vom Greenwashing: Unternehmen wird vorgeworfen, ihre Taten absichtlich zu beschönigen, zu übertreiben und sich so „ein grünes Mäntelchen umzulegen“. Ist jede grüne Werbung ein Falschversprechen, und jeder Nachhaltigkeitsbericht nur darauf ausgerichtet, dass Unternehmen sich von ihrer besten Seite zeigen?

So einfach ist das nicht.

Greenwashing oder nicht, wer entscheidet?

Greenwashing liegt im Auge des Betrachters und wird meist von einer Einzelmeinung der Personen oder Personengruppen vertreten. Fakt ist, Greenwashing kann oft nicht anhand klarer Kriterien bestimmt werden, da es meist die Grauzonen betrifft. Ab wann man etwas als zu beschönigt sieht oder nicht, entscheidet am Ende in der Regel der Beobachter selbst.

Wichtig ist, die eigene Rolle zu betrachten und zu hinterfragen, warum wir als Bürger oder Konsumenten bestimmte Aktivitäten als Greenwashing ansehen und andere wiederum nicht. Achten wir besonders bei Unternehmen darauf, bei denen wir sowieso schon ein schlechtes Bild haben und sind somit voreingenommen? Schauen wir bei unseren Lieblingsprodukten auch gern man weg, obwohl wir wissen das diese nicht nachhaltig gewirtschaftet worden sind?

Moderatorin Christina Grubendorfer diskutiert mit Anke Steinbach über einige spannende Beispiele, in denen die Linie nicht immer so klar zu ziehen ist.

Ins Pflichtenheft: Mehr Aktion, ehrlichere Kommunikation

Aber Anke Steinbach wäre nicht Beraterin, wenn sie nicht auch hart mit den Unternehmen ins Gericht gehen würde. Seit fast 20 Jahren setzt sie sich dafür ein, dass Unternehmen besser wirtschaften und Nachhaltigkeit nach vorn bringen. Sie hat große Unternehmen in vielen Branchen auf dem Weg der Transformation begleitet und weiß, wo die Fallstricke lauern. Oft wird zum Beispiel die Gefahr des Greenwashing schlicht unterschätzt. Die Kommunikation muss nahbarer und oft auch ehrlicher werden. Unternehmen sollten alle Themen, die wirklich von Bedeutung aus Nachhaltigkeitssicht sind, ernsthaft angehen. Viele Unternehmen scheuen sich, aus der Komfortzone heraus zu kommen und schwierige Entscheidungen, die Nachhaltigkeit automatisch mit sich bringt, mutig zu treffen. Das geht besser! – sagt sie und ermutigt uns alle, wertschätzend, konstruktiv – und mutig! miteinander voranzugehen.

Den Podcast zu hören gibt es hier!

Im Buch „Do you speak sustainability?“ widmet Anke Steinbach ein ganzes Kapitel dem Greenwashing. Das Buch gibt es hier!

20 Jahre Nachhaltigkeitsberatung in einem Buch

Im letzten Jahr habe ich mich auf eine ganz besondere Reise begeben. Meine Mission,  Menschen zu mehr Nachhaltigkeit zu motivieren, sie heraus-zufordern und zu aktivieren, ihr (berufliches) Leben nachhaltiger zu gestalten begleitet mich schon lange. Nun ist daraus ein Buch entstanden: „DO YOU SPEAK SUSTAINABILITY? – a personal navigator for corporate action” – 372 Seiten vollgepackt mit umfangreichem Hintergrundwissen, lebendigen Illustrationen, praktischen Tipps zu Nachhaltigkeit in Unternehmen und Anregungen zur Reflexion. Dazu wunderschön illustriert von der Hamburger Graphikdesignerin Anna Beddig.

Ein Nachschlagewerk für Nachhaltigkeitsmanagement

Aus meinen fast 20 Jahren in der Nachhaltigkeitsberatung weiß ich, welche Fragen Unternehmerinnen und Unternehmer in Sachen nachhaltiger Unternehmensführung beschäftigen. Auch Kommunikationsverantwortliche sehen sich häufig mit Aspekten der Nachhaltigkeit in ihren Aufgaben konfrontiert. Genau an diesem Punkt setzt „DO YOU SPEAK SUSTAINABILITY?“ an: Das Buch gibt einen Überblick über den Kontext, Trends und Konzepte der Nachhaltigkeit. Herausforderungen und Dynamiken, die in verschiedenen Branchen zu finden sind, werden beleuchtet und mit strategischen Anleitungen, praktischen Tipps und vielen Links zum Weiterlesen angereichert. Ein eigenes Kapitel ist der persönlichen Reise als Konsument gewidmet.

Ganzheitlich zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung

Welche Rolle spielen neue Themen wie Purpose und New Work? Wie verhindert man Greenwashing? Wie gelingt es, Nachhaltigkeit wirklich in der Organisation zu verankern? Wie können Sie eine authentische Führungskraft in Bezug auf Nachhaltigkeit sein? Auf diese und weitere spannende Fragen, die im Transformationsprozess zu einem nachhaltigen Business auftauchen, geht das Buch ein. „DO YOU SPEAK SUSTAINABILITY“ ist vor allem ein Navigator für Führungskräfte und Nachhaltigkeitsmanager und eine Wissensquelle für alle, die sich dafür interessieren, wie Nachhaltigkeit das Geschäft transformiert.

Besonders lebendig wird das Buch durch 100 wertvolle weiterführende Lese- und Videotipps. Speziell beim E-Book ist das interessant – denn alle Links sind direkt anklickbar.

Übrigens: „DO YOU SPEAK SUSTAINABILITY“ ist neben der digitalen Variante auch als klassisches Buch erhältlich – natürlich klimaneutral und auf Recyclingpapier gedruckt.  

Hier können Sie das Buch kaufen.

Hier können Sie in das Buch reinschauen.

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Wunderschönes Mittelamerika

Tief verbunden fühle ich mich seit vielen Jahren mit Lateinamerika durch Erfahrungen in Studium, Arbeit und über persönliche Beziehungen. Ende 2017 bereiste ich während knapp 6 Wochen nun erstmalig Mittelamerika – Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica. Mittelamerika ist reich an natürlichen Ressourcen, landschaftlich schön und vielfältig, hat wunderbare talentierte, unternehmerische Menschen – und ist gleichwohl eine wenig privilegierte Region. Die Erlebnisse und Begegnungen dort haben mich tief beeindruckt und mir einen neuen, weiteren Blick auf Nachhaltigkeit und unsere Welt gegeben. Nach meiner Rückkehr entschied ich mich, verschiedene Projekte in Mittelamerika finanziell zu unterstützen, nicht zuletzt, weil das Geschäftsjahr 2017 wieder einmal sehr erfolgreich war.

Informationen zu den unterstützten Projekten

Guatemala: Cooperativa Agrícola Integral Chicoj: Die Kaffee produzierende Kooperative setzt sich besonders für die Beteiligung von Frauen ein und hat weiteres unternehmerisches Potenzial, z.B. wird gegenwärtig eine Orchideenzüchtung aufgebaut. Die Kooperative bemüht sich auch darum, die Bevölkerung in der umliegenden bitterarmen Region einzubeziehen.

The Guatemalan Tomorrow Fund: Klassische Patenschaften für Studenten und Ausbildungsplätze – mit dem Schwerpunkt auf indigenen Dörfern. Indigenos machen über 40% der guatemaltekischen Bevölkerung aus, ebenso hoch ist der Anteil der Armen im Land. In einem Social Business an der Karibikküste konnte ich tolle junge Menschen kennenlernen, die begeistert und zutiefst dankbar über die Möglichkeit eines Ausbildungsplatzes waren.

Honduras: Ein wunderschönes Land, das kurz nach meiner Reise im politischen Chaos versank. Die im “The Solidarity Project” fokussierte gesellschaftliche Beteiligung und Stärkung einzelner Persönlichkeiten mit Leadership-Potenzial ist mir daher ein besonderes Anliegen.

El Salvador: Das kleinste Land, landschaftlich toll und vielfältig – mit einem erschreckend geringen Umweltbewusstsein unter den Menschen. Daher sind die verschiedenen Projekte von “La Tortuga Verde” ein hoffnungsvolles Signal für Umweltschutz und die Bildungsarbeit in der Pazifikregion, denn das Hostel und das Restaurant werden von vielen Savadorianern besucht.

Nicaragua: Viel Armut, wenig Beschäftigungsmöglichkeiten, Auswanderung vieler Menschen ins benachbarte Costa Rica – daher ist die Förderung lokalen Unternehmertums ein besonderes Anliegen, die Förderung geht hier an “Agora Partnerships”.

Costa Rica: Ein vergleichsweise reiches, stabiles Land. Der Cahuita Nationalpark an der Karibikküste arbeitet rein spendenbasiert und bezieht die – überwiegend schwarze – lokale Bevölkerung intensiv mit in die Betreuung und Weiterentwicklung des Parks und der umliegenden Region ein.

Gartenarbeit statt Büroalltag

Wir engagierten uns mit dem Team von STEINBACH STRATEGIEN einen Tag lang im Rahmen von „tatkräftig“ in der Seniorentagespflege Hamburg-Eidelstedt für einen blühenden Garten. Ein spannendes Erlebnis, im Team mal eine ganz andere Challenge zu lösen. Im Berateralltag sieht man nicht oft sofort und unmittelbar die Ergebnisse der eigenen Arbeit. Umso schöner, an der frischen Luft für einen guten Zweck anzupacken und am Nachmittag ein wirklich schönes Ergebnis zu sehen!

Vom Lohn des Dranbleibens

Nach Abschluss meines MBA in Sustainability Management im Jahr 2007 übernahm ich den Vorsitz des Alumni-Netzwerks und spann mit meinen Vorstandskollegen damals die Idee einer Studienreise. Das Ziel: Ein Format, das dem weit verstreuten, wachsenden MBA-Netzwerk die Möglichkeit zum Netzwerken, Weiterlernen und gemeinsamen Erleben gibt. Viele Skeptiker kamen auf den Plan: die Leute haben keine Zeit, kein Interesse es wird zu teuer, wer soll das organisieren … Vielleicht weil ich so gerne reise oder manchmal ein gutes Gespür für schöne, wichtige, „unmögliche“ Ideen habe – wir sind dran geblieben. Die 1. Studienreise sollte im Jahr 2009 nach Genf gehen und sich mit Verhandlungen in internationalen Organisationen beschäftigen. Innerhalb von wenigen Stunden nach Bekanntmachung waren die gut 20 Plätze ausgebucht und die Reise wurde ein voller Erfolg, der selbst mich überraschte. Im Jahr danach: totale Flaute, Absage der geplanten Reise. 2011 holten wir die Studienreise nach Hamburg, es wurde wieder eine rundum tolle Reise – und danach wurden die Studienreisen zum Selbstläufer und heiß gehandelten „Da musst du unbedingt dabei sein“-Tipp unter MBA-lern. Jedes Jahr gibt es nun eine 4-tägige Reise für 20-30 MBA-ler mit liebevollen, spannenden Programmen rund um Nachhaltigkeit und nach möglichst hohen Standards für nachhaltiges Reisen. Tolle Reisen führten neben Genf und Hamburg unter anderem nach München, Frankfurt, Leipzig, ins Rheinland, ins Biosphärenreservat Elbtalaue und sogar nach Südamerika. Jedes Jahr findet sich auf wundersame Weise wieder ein Team aus Ehrenamtlichen, das den Staffelstab übernimmt. Und immer wieder bin ich dankbar und berührt, dass dieses tolle Format „funktioniert“, uns inspiriert und etwas von dem Thema, das uns MBA-ler verbindet – die Nachhaltigkeit – in die Welt getragen wird.