Lassen Sie uns deshalb den „strategischen Ansatz“ von der Nachhaltigkeitsstrategie unterscheiden: Im strategischen Ansatz sind wesentliche Themen und Handlungsfelder formuliert sowie allgemeine Ziele oder Visionen darüber, was man erreichen will, zumeist auf einer generischen Ebene, zum Beispiel Reduktion des Energieverbrauchs, Ausweitung nachhaltiger Produkte oder Verbesserungen der sozialen und Umweltstandards in der Lieferkette. Eine Nachhaltigkeitsstrategie hingegen hat messbare, terminierte und anspruchsvolle Ziele. Auf diese Weise gibt sie strategische Leitplanken für überprüfbare Ergebnisse sowie Handlungsorientierung für Maßnahmen.
Daher: Jedes Unternehmen braucht (irgendwann) eine Nachhaltigkeitsstrategie.
Das Vorgehen von Anke Steinbach: Ein Unternehmen da abholen wo es steht – und von dort die nächsten Schritte weitergehen. So haben einige große Unternehmen gemeinsam mit STEINBACH STRATEGIEN vor über 15 Jahren ihren strategischen Ansatz definiert und über die Jahre zu einer soliden Nachhaltigkeits- oder ESG-Strategie ausgebaut. Viele Unternehmen haben wir bei der Operationalisierung ihrer Strategie begleitet. Oft kann das übrigens auch im Rahmen von Nachhaltigkeitsbericht-Projekten sinnvoll mit bearbeitet werden! Ein möglicher erster Schritt? Ein Review der aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie.